Geschichte

 

Die berühmten Pfadfinder und Kämpfer gegen die Indianer, Simon Kenton und die Boe Brüder aus dem Ohio Valley, waren unter den ersten, die Ende des 18. Jahrhunderts Black and Tan Hounds züchteten. Aus dem Zuchtmaterial der Poe Brüder und späteren Hunden von Simion Shirk und seinem Enkel Holmes Lingo Anfang des 18. Jahrhundert entstand die "Old glory Linie" der Black and Tans. Das war die berühmteste Zuchtlinie der Rasse, die über mehr als 130 Jahre rein fortgezüchtet wurde, bis etwa Mitte 1940. Andere Pioniere der Zucht, beispielsweise die Merritt Brüder im 19. Jahrhundert und die Ten Oaks Linie von Don Stringer zwischen 1920 und 1940 trugen maßgeblich zur modernen Entwicklung der Amreican Black and Tan Rasse bei.

 

Die Amerikanischen Coonhounds wurden von Anfang an aus Foxhounds gezüchtet, hinzu kamen Einkreuzungen französischer, deutscher und irischer Hunde je nach Zuchtziel. Der Black and Tan war der erste "Coonhound", der sich vom American Foxhound Schirm löste und ist der einzige, der vom AKC anerkannt wurde. Black and Tans entwickelten sich durch planmäßige Zucht von Anfang an zu vorzüglichen, fährtenstarken "Foxhounds". Die meisten Kynologen sind überzeugt, daß ein hoher Prozentsatz an Kerry Beagles im Ausgangszuchtmaterial vorhanden war.

 

Der Waschbär (engl.Racoon) ist in Amerika weit verbreitet. "Coonhunting" war und ist noch immer eine echte Jagdleidenschaft der Amerikaner, deshalb wurde für diese Jagd ein spezieller Hund gezüchtet. Der Waschbär (Conn) klettert bei der Verfolgung auf einen Baum, wird hier von den Hunden gestellt, bis die Jäger hinzukommen.

 

Heute gibt es die meisten Black and Tan Coonhounds im Ursprungsland Amerika. In Europa gibt es nur vereinzelt Exemplare dieser wundervollen Rasse. In Deutschland befinden sich zumeist amerikanische oder kanadische Nachzuchten. Zwei der bekannsten amerikanischen Linien, aus denen auch unsere Hunde stammen, sind zum einen der Southchase und zum anderen der Windbourne Kennel.